Die Datenwoche im Datenschutz (KW8 2013)
24.02.2013
Hier finden Sie einen subjektiv zusammengestellten Querschnitt zu Datenschutz-Themen dieser Woche (Android, Gefrierfach, Facebook, BKA, öffentlicher Raum, E-Mail-Account, Beschäftigte, Meta-Daten, Microsoft, Hacker).
Montag, 18. Februar 2013
Mit einem Trick konnten Forscher der Universität Erlangen auf den Speicher eines Android-Handys zugreifen. Sie legten das Gerät eine Stunde ins Gefrierfach, danach ließen sich private Daten auslesen. Mehr bei Spiegel Online.de…
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Dienstag, 19. Februar 2013
Das Schleswig-Holsteinische Verwaltungsgericht hat in zwei Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes den Anträgen von Facebook USA und der europäischen Niederlassung Facebook Irland gegen das Unabhängige Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD) stattgegeben, mit denen Facebook die Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung seiner Widersprüche gegen zwei Bescheide ULD begehrt hatte. Zur Rechtslupe.de…
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Mittwoch, 20. Februar 2013
Privatsphäre nur offline: Der Vizepräsident des Bundeskriminalamts sieht Bürgerrechte im Netz als nur bedingt gültig. Wer das Internet nutze, bewege sich im öffentlichen Raum und handele nicht privat. Nach dieser Logik dürften Ermittler jeden Nutzer jederzeit überwachen. Zu Spiegel Online.de…
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Donnerstag, 21. Februar 2013
Ein Arbeitgeber darf nicht ungefragt den E-Mail-Account eines ausgeschiedenen Mitarbeiters löschen. Vielmehr muss er, wenn sich noch private E-Mail im Mail-Postfach befinden, den Ex-Mitarbeiter vorab um Zustimmung bitten. Hinweis von Dr. Bahr… und zum Urteil im Volltext…
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Freitag, 22. Februar 2013
Der erste Investor von Facebook nutzt sein Know-How im Datensammeln auch zum Ausspionieren der Bürger: Seine Firma Palantir hat eine Methode entwickelt, mit der über sogenannte Meta-Daten jede Datenschutzregelung ausgehebelt werden kann. Ausführlich bei den deutschen Wirtschaftsnachrichten…
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Samstag, 23. Februar 2013
Nach Apple und Facebook ist nun auch Microsoft Opfer eines Hacker-Angriffs geworden. Der Konzern räumte am Freitag ein, eine geringe Anzahl seiner Computer sei von einer bösartigen Software betroffen gewesen. Mehr auf Nachrichten.ch…
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