In unseren Datenschutz-News erfahren Sie, welche Entwicklungen im Bereich Datenschutz aktuell zu beobachten sind. Sie erhalten Informationen rund um neue Datenschutzbestimmungen genauso wie Meldungen und Neuigkeiten zur DSGVO.
Sicherheitsexperte bemängelt Passwortsicherheit in Webbrowsern
Bericht von Heise:
Robert Chapin, der vor zwei Jahren eine Schwäche im Passwort-Manager von Firefox 2 entdeckte, hat die Sicherheit der in Webbrowsern integrierten Passwortverwaltungen überprüft. [...] Sein Urteil ist vernichtend: Am besten schnitten Opera und Firefox ab, die von 21 Tests lediglich 7 bestanden haben. Das Schlusslicht bilden Safari und Google Chrome mit nur 2 erfolgreich bestandenen Tests.
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“Anschlag auf die Pressefreiheit”
Die Presse ist sich einig: Das BKA-Gesetz ist eine Gefahr für die "vierte Säule" der Demokratie:
Der investigative Journalismus in Deutschland ist in Gefahr. Das höchst umstrittene BKA-Gesetz soll Ermittlern das Recht geben, Reporter zu überwachen und abzuhören - Chefredakteure und Spitzenjournalisten protestieren im SPIEGEL gegen die Pläne der Bundesregierung.
Dazu SPON und Netzpolitik
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EU und USA einigen sich auf Prinzipien zum Datentransfer zur Terrorbekämpfung
Meldung via Heise:
Die EU und die USA haben sich nach Angaben des Department of Homeland Security (DHS) auf weitere Regeln (PDF-Datei) zum Austausch personenbezogener Daten ihrer jeweiligen Bürger im Kampf gegen den Terrorismus verständigt. Brüssel sichert damit Konzernen und Drittländern zu, dass diese bei einem Transfer entsprechender Informationen an Washington keine Klagen oder andere Strafmaßnahmen zu befürchten haben. Die USA gehen die gleiche Verpflichtung in die andere Richtung ein. ...
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Lesetipp: “Das Internet vergisst nicht”
Die Süddeutsche hat es im Volltext hinterlegt - recht viel zu lesen, aber auf jeden Fall lesenswert:
Zum 25. Jahrestages des Volkszählungsurteils: Hans-Jürgen Papier, Präsident des Bundesverfassungsgerichts, warnt vor einer Überwachungsgesellschaft internationalen Ausmaßes. Eine Dokumentation des Redetextes.
Zu finden hier
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Ja, oder so.
Der Herr Wiefelspütz meldet sich wieder. Diesmal zum Datenschutz, zu lesen bei DerWesten:
«Der Umgang mit Daten in Privatfirmen muss viel stärker kontrolliert werden als bisher. Dazu benötigen die staatlichen Datenschutzbeauftragten mehr Personal und eine bessere finanzielle Ausstattung.»
Ja, stimmt. Keine Frage. Aber was sollen die mit mehr Geld und mehr Personal, wenn weiterhin die rechtlichen Möglichkeiten für einen Eingriff bestenfalls als "kastriert" bezeichnet werden können?
Und wa...
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Streit um die Statistik
Zur Zeit schwelt - ein wenig unbeachtet - ein Streit um die Frage, wie viele Menschen in Deutschland seit der Wiedervereinigung Opfer von rechtsextrem motivierten Straftaten wurden. Hintergrund ist eine Anfrage im Bundestag, welche die Bundesregierung mit der Zahl 40 beantwortet hat. Dsa steht nicht nur im klaren Widerspruch zu den Zahlen die Journalisten und Opferverbände seit je her bekannt geben, wie etwa der Tagesspiegel erklärt:
Außerdem ergaben schon 2003 gemeinsame Recherchen des Tage...
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Keine Vorratsdatenspeicherung bei von GPF betriebenen TOR-Exitnodes
Die GermanPivacyFoundation gibt bekannt:
Die German Privacy Foundation e.V. hat von einer international tätigen Wirtschaftskanzlei ein Gutachten zu den Fragen erstellen lassen, wie der Dienst Tor rechtlich einzuordnen ist; inwieweit der Betrieb eines Tor-Servers Speicherverpflichtungen im Sinne der Vorratsdatenspeicherung auslöst, und - falls das zuträfe - welche Daten zu speichern wären.
Als Ergebnis dieser rechtlichen Untersuchung sieht sich die German Privacy Foundation e.V. nicht verp...
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Google will Daten nicht kürzer aufbewahren
Nicht überraschend und hier schon oft thematisiert - ich nehme es aber mal auf:
Google will nicht, wie die EU es fordert. Das US-Unternehmen lehnte es ab, die Nutzerdaten nur sechs Monate lang zu speichern anstatt wie derzeit neun Monate lang. Die EU fordert eine Reduktion der Speicherdauer.
Aber, der Fairness halber die Übersicht:
Nach Informationen des Handelsblatts speichert Microsoft Informationen seiner Suchkunden 18 Monate, Konkurrent Yahoo 13 Monate.
(via Golem)
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