Die Datenwoche im Datenschutz (KW21 2017)
28.05.2017
[IITR – 28.5.17] Hier finden Sie einen subjektiv zusammengestellten Querschnitt zu Datenschutz-Themen dieser Woche (>>> Anwälte, Ärzte und andere Berufsgeheimnisträger: Regelung verfassungswidrig >>> Geschäftspartnerüberprüfungen im Kontext von Datenschutz und neuer Datenschutzgrundverordnung >>> Spracherkennungsprogramme zur Identifizierung von Asylsuchenden abgelehnt >>> Neues Datenschutz-Gesetz für die Speicherung sensibler Daten in China).
Dienstag, 23. Mai 2017
Ob Anwälte, Ärzte und andere Berufsgeheimnisträger sorgsam mit den Daten ihrer Mandanten und Patienten umgehen, kann von den zuständigen Aufsichtsbehörden künftig nicht mehr wirksam kontrolliert werden. Der Jurist Thilo Weichert kommt in einem Rechtsgutachten zu dem Schluss, dass die Regelung verfassungswidrig ist. netzpolitik.org…
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Mittwoch, 24. Mai 2017
Geschäftspartnerüberprüfungen im Kontext von Datenschutz und neuer Datenschutzgrundverordnung. www.lexisnexis.de…
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Freitag, 26. Mai 2017
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) hat Spracherkennungsprogramme zur Identifizierung von Asylsuchenden abgelehnt, die es im Frühjahr 2016 angeboten bekam, berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Eine Erprobung unterblieb unter anderem wegen Vorbehalten beim Datenschutz. Mit den Programmen hätten beispielsweise die 14 falschen Identitäten des späteren Attentäters Anis Amri enttarnt werden können. jungefreiheit.de…
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Samstag, 27. Mai 2017
EU-Handelskammer warnt vor chinesischem Daten-Gesetz. Ab 1. Juni wird ein neues Datenschutz-Gesetz für die Speicherung sensibler Daten in China eingeführt. DerStandard.at…
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